Feuerwehr Waldthurn besucht Rettungshubschrauberstation der DRF in Latsch

Feuerwehr Waldthurn besucht Rettungshubschrauberstation der DRF in LatschEin Besuch auf dem Flugplatz Latsch mit Besichtigung der Rettungshubschrauberstation stand kürzlich im Terminkalender der Freiwilligen Feuerwehr Waldthurn. Stellvertretender Kommandant Christian Schön ließ kurz vor der Abfahrt noch verlauten: „Wir fahren dann mal los – es gibt aber keine Garantie, dass der Hubschrauber auch da ist“. Als Feuerwehrler weiß man natürlich, dass immer und überall ein Einsatz sein kann, zu dem auch der Rettungshubschrauber alarmiert wird. Beim Ortsausgang von Latsch zur Hubschrauberstation der DRF war natürlich ein Blitzen und Blinken zu sehen und der Hubschrauber startete just in dem Moment, als die Waldthurner Floriansjünger den Flugplatz ansteuerten.Nach kurzer Wartezeit meldete sich dann Luftraumbeobachter Josef Schaller an der Haustüre und bot an, einstweilen mit der Führung zu beginnen, die normalerweise der diensthabende Pilot oder Rettungssanitäter durchführt.„Wann der Hubschrauber zurückkommt ist ungewiss“, merkte Schaller, der früher seinen Feuerwehrdienst bei der Feuerwehr Bernrieth leistete, an. Er begann im Funkraum mit seinen Ausführungen und erklärte ausführlich den Ablauf von Alarmierung bis zur Landung am Einsatzort und zurück zur Station.So konnten die Feuerwehrleute dann auch den Rückflug des Hubschraubers vom Einsatz über das Klinikum bis zur Basis auf der Radarkarte verfolgen und erlebten, wie die routinierten Abläufe dann live stattfinden – von der Betankung bis zur technischen Durchsicht oder der Bestückung mit medizinischem Material.Pilot Roman Pfeifer erklärte die technische Ausstattung der „Maschine“ sowie die Einsatzzahlen und einige Eigenheiten und Erfahrungen, die er als Pilot erlebt hat.Auch der, speziell für Rettungseinsätze mit dem Hubschrauber ausgebildete, Sanitäter Thomas Schmitt referierte kurz über seinen „Dienst“ in der Luft und am Boden. Bevor die Waldthurner Mannschaft die Heimfahrt antrat, bedankte sich Christian Schön für die vielen Informationen mit einem Waldthurner Feuerwehrkrug.