Am Freitag, 19. April erlebten die Schüler der Grundschule Waldthurn einen besonderen Praxistag. Die Freiwillige Feuerwehr Waldthurn organisierte im Rahmen des Sicherheitstag der GS Waldthurn für die Klassen 1 bis 4 ein lehrreiches Programm, das mit vier aufregenden Stationen die Bedeutung des Brandschutzes und der Ersten Hilfe verdeutlichte.
Die Stationen boten eine Vielfalt an lehrreichen Aktivitäten für die Schüler. An Station 1 konnten die Kinder einen simulierten Fettbrand entstehen sehen und lernten dabei, welche Löschmittel in verschiedenen Situationen am effektivsten sind. Hier stand die Frage im Mittelpunkt: Was lösche ich wie?
An Station 2 hatten die Schüler selbst die Gelegenheit eine Kübelspritze zu bedienen und mit einem D-Strahlrohr umzugehen. Spielerisch konnten die Kinder Löschübungen am durchführen, indem sie das Übungshaus “löschten”.
Die Ausrüstung eines Feuerwehrmanns stand im Mittelpunkt von Station 3. Hier erfuhren die Schüler mehr über die verschiedenen Aufgabenfelder der Feuerwehr, wie etwa Retten, Bergen, Löschen und Schützen. Durch das Ausprobieren von technischen Hilfeleistungsausrüstung, etwa der Rettungsschere konnten die Kinder hautnah erleben, welche Ausrüstung ein Feuerwehrmann benötigt, um Leben zu retten.
An der vierten Station lernten die Schüler wichtige Notfallmaßnahmen kennen, wie das korrekte Absetzen eines Notrufs und das Anwenden der stabilen Seitenlage. Diese lebensrettenden Techniken können im Ernstfall den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen und sind daher von entscheidender Bedeutung.
Der Sicherheitstag wurde im Rahmen der präventiven Brandschutzerziehung von der Freiwilligen Feuerwehr Waldthurn durchgeführt. Diese Initiative zeigt das Engagement der Feuerwehr, nicht nur im Einsatzfall, sondern auch präventiv, um das Bewusstsein für Brandschutz und Sicherheit schon von Kleinauf in der Gemeinde zu stärken.
Einen Pressbericht im Oberpfalzecho zum Sicherheitstag der der GS Waldthurn findet sich hier.